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Das Zahnen ist ein Meilenstein im Leben der Babys, welcher viele freudige Momente, aber auch Herausforderungen für die Eltern mit sich bringt. Wenn die kleinen Milchzähne durchbrechen, wird das Lächeln der Kleinen noch bezaubernder, doch dieser Prozess kann oft mit unangenehmen Symptomen einher gehen. In diesem Artikel zeigen wir, was Eltern beim Zahnen erwartet und wie sie ihren Babys helfen können, diese Zeit leichter zu überstehen.
Wann fängt das Zahnen an?

Der Zeitpunkt des Zahnens ist bei jedem unterschiedlich, normalerweise bekommen Babys ihre ersten Milchzähne aber im Alter von etwa vier bis sieben Monaten.

Die ersten Zähne: Am Häufigsten kommen als erstes die zwei unteren, mittleren Schneidezähne.
Die Reihenfolge des Zahnens: Auf die unteren Schneidezähne folgen die oberen Schneidezähne und dann kommen nach und nach die weiteren Milchzähne. Normalerweise ist der Prozess im Alter von 2–3 Jahren abgeschlossen, wenn alle 20 Milchzähne durchgebrochen sind.

Die Symptome des Zahnens
Während des Zahnens können bei Babys unterschiedliche Symptome auftreten, deren Intensität bei allen unterschiedlich ist.

Speichelfluss:Eines der häufigsten Symptome des Zahnens ist eine erhöhte Speichelproduktion.
Empfindliches Zahnfleisch: Das Zahnfleisch kann geschwollen, gerötet und empfindlich sein.
Kauzwang: Babys nehmen alles in den Mund um die Schmerzen des Zahnfleisches zu lindern.
Unruhe und Schlafstörungen: Aufgrund der Schmerzen können die Kleinen unruhiger sein.
Fieber: Leichtes Fieber kann auftreten, wenn dieses aber anhält oder hoch ist, wenden Sie sich an einen Arzt.

Seltener kann vorkommen:
Rinnen der Nase (wässrig)
Durchfall

Wie können wir den Babys helfen?
Die mit dem Zahnen verbundenen Beschwerden können auf unterschiedliche Weise gelindert werden, damit sowohl das Baby als auch die Eltern diese Zeit leichter überstehen.
Kauartikel zum Zahnen: Kühle Gegenstände zum Kauen können Zahnfleischschmerzen lindern. Die Kälte verringert die Schwellung und sorgt für ein angenehmes Gefühl beim Baby.
Zahnfleischmassage: Mit sauberen Fingern oder einer feuchten Gaze können Sie sanft das Zahnfleisch des Babys massieren.
Zahnungsgel: Bestimmte Zahnungsgels, die das Zahnen erleichtern, können die Empfindlichkeit des Zahnfleisches verringern.
Schmerzstillende Mittel: Wenn das Baby sehr unruhig ist, können auf ärztliche Empfehlung für Kinder verträgliche schmerzstillende Mittel verabreicht werden.
Worauf sollen Eltern achten?
Das Zahnen ist ein natürlicher Vorgang, es gibt aber Zeichen, auf die besonders geachtet werden soll.
Fieber oder Durchfall: Obwohl das Zahnen leichtes Fieber verursachen kann sind hohes Fieber und anhaltender Durchfall keine natürlichen Begleiterscheinungen des Zahnens.In solchen Fälles such Sie einen Kinderarzt auf.
Hautausschlag: Aufgrund des vermehrten Speichelflusses kann es auf dem Gesicht oder dem Kinn des Babys zu einem Ausschlag kommen. Verwenden Sie zur Vorbeugung eine hautfreundliche Creme,

Zahnpflege nach dem Erscheinen der Michzähne
Sobald der erste Michzahn durchbricht, fängt die mundhygienische Pflege des Babys an.
Reinigung der Zähne: Verwenden Sie zu Beginn eine Zahnbürste mit weichen Borsten oder eine feuchte Gaze zum Reinigen der Zähne:
Fluoridhaltige Zahnpaste: Bei Kindern unter zwei Jahren sollte nur minmale fluoridhaltige Zahnpaste verwendet werden und achten Sie darauf, dass das Kind diese nicht schluckt.
Regelmässige zahnärztliche Kontrollen

Zusammenfassung
Das Zahnen ist eine natürliche, aber manchmal schwierige Zeit sowohl für Babys als auch für die Eltern. Geduld und die richtige Pflege können den Kleinen aber viel helfen, diese Zeit leichter zu überstehen. Bei Unsicherheiten oder Sorgen zögern Sie nicht, sich an einen Fachmann zu wenden – Ihr Kinderarzt oder Zahnarzt steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Babay eine lächelnde Zeit des Zahnens!

„WIR ERWARTEN SIE MIT BREITEM LÄCHELN UND ENTLASSEN SIE MIT DEM GLEICHEN!“

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